Der 23. Münsteraner „Tatort“ hört auf den Namen „Summ, Summ, Summ“ und feierte am Dienstagabend Premiere im Cineplex in Münster. In Abwesenheit des Ermittler-Duos Thiel (Axel Prahl) und Boerne (Jan Josef Liefers) stand Sänger Roland Kaiser im Mittelpunkt des Blitzlichtgewitters, und das aus gutem Grunde… der 60-jährige Sänger, der seit Mitte der 70er Jahre Erfolge feiert, stand im Rahmen der Dreharbeiten für den neuen „Tatort“ erstmals als Schauspieler vor der Kamera. Mit ein wenig Augenzwinkern spielt Roland Kaiser den Schlagerstar Roman König.
Schauspiel-Premiere für Roland Kaiser als Roman König
(v.l.) Regisseur Kaspar Heidelbach, Ulrike Krumbiegel (spielt im „Tatort“ die Managerin von Roman König) und Roland Kaiser
(v.l.) Regisseur Kaspar Heidelbach und Prof. Gebhard Henke (WDR-Leiter Fernsehfilm, Kino und Serie)
(v.l.) Prof. Gebhard Henke (WDR-Leiter Fernsehfilm, Kino und Serie) und Produzentin Sonja Goslicki
(v.l.) Kaspar Heidelbach, Prof. Gebhard Henke, Sonja Goslicki, Ulrike Krumbiegel, Roland Kaiser und Nina Klamroth
Roland Kaiser und Redakteurin Nina Klamroth
Small-Talk von Roland Kaiser mit Ralf Grote von der Radio Runde Hamm
EinsLive-Moderatorin Sabine Heinrich führte durch den Premieren-Abend
Premiere gelaufen, nun Sonntag ab vor`s TV
Auch der aktuelle Fall aus Münster brilliert durch den Wort- und Spielwitz der Akteure, allen voran natürlich Jan Josef Liefers und Axel Prahl, aber auch Christine Urspruch und diesmal auch Mechthild Grossmann in der Rolle der Staatsanwältin Wilhelmine Klemm… die sich als echter Fan von Roman König outet.
So richtig spannende Momente gibt es auch in diesem Münsteraner „Tatort“ weniger, aber die 90 Minuten werden keinesfalls langweilig oder gar langatmig, dafür sorgen u.a. Vogelspinnen und Honigbienen. Viele Szenen haben den Zuschauern bei der Premiere ein echtes Dauergrinsen auf das Gesicht gezaubert. Gemordet wird aber auch in Münster… nur anders als zum Beispiel in „Till-Schweiger-City“ Hamburg oder anderen „Tatort“-Hochburgen im Land.
„Summ, Summ, Summ“ ist am Sonntag, 24. März, um 20.15 Uhr in der ARD zu sehen. Viel Spaß dabei.
Vor der Premiere hatte Ralf Grote Gelegenheit, kurz mit Roland Kaiser zu sprechen (O-Ton im MP3-Format)
