Bis 6. März: Kapelle Petra geht in die Verlängerung

Schon das Auftaktkonzert am 16. Februar war – wir berichteten - ein voller Erfolg – und seither reißt die Nachfrage nicht ab: Die Studioausstellung „100 Jahre Kapelle Petra – Beklopptenpop im Wandel der Zeit“ lockt zahlreiche Besucher ins Gustav-Lübcke-Museum. Daher geht das Gastspiel jetzt in die Verlängerung.

Kapelle Petra beim Museumskonzert (Foto: Martin Bytomski)

Schon das Auftaktkonzert am 16. Februar war – wir berichteten - ein voller Erfolg – und seither reißt die Nachfrage nicht ab: Die Studioausstellung „100 Jahre Kapelle Petra – Beklopptenpop im Wandel der Zeit“ lockt zahlreiche Besucher ins Gustav-Lübcke-Museum. Daher geht das Gastspiel jetzt in die Verlängerung.

„Die Schau endet nicht wie ursprünglich geplant bereits am 28. Februar, sondern wir freuen uns, sie noch eine weitere Woche bis zum 6. März bei uns zeigen zu können“, erklärt Museumsdirektorin Dr. Friederike Daugelat. „Das Publikum ist begeistert und wir sind es auch. Das Experiment, eine beliebte Hammer Band mit einer Ausstellung in Szene zu setzen, ist geglückt. Wir erreichen neue, junge Besucher und Musikfans, die sonst kaum den Weg ins Museum gefunden hätten“, fasst Daugelat zusammen.
 
Gezeigt werden viele Highlights aus der Bandgeschichte: Nachbauten von Bühne und Probenraum, Videos und Fotos der Band, Fandevotionalien und die eigens für die Schau im Gustav-Lübcke-Museum angefertigten „Kapellenköpfe“ von Silke Rehberg, die Büsten der vier Bandmitglieder Ficken Schmidt, Siepe, Opa und Gazelle geformt hat. Passend zur Präsentation des neuen Kapelle-Albums „The Underforgotten Table“ können die Besucher in der Ausstellung direkt in die Welt der Band eintauchen, denn hier ist – anders als sonst meist in Museen – ausnahmsweise auch anfassen und fotografieren erlaubt. „Das macht die Schau lebendig, und die ,Leihgeber‘ sind dieses Mal ausdrücklich damit einverstanden“, sagt Friederike Daugelat. „Nicht nur für Musikliebhaber, sondern auch für klassische Museumsgänger ist die Ausstellung damit ein tolles Erlebnis.“
 
Die Ausstellung „100 Jahre Kapelle Petra – Beklopptenpop im Wandel der Zeit“ ist noch bis Sonntag, 6. März im Studio des Gustav-Lübcke-Museums zu sehen. Das Museum ist geöffnet dienstags bis samstags von 10 bis 17 Uhr, sonntags von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt in die Dauerausstellung inkl. Studioausstellung kostet 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro. Parallel zeigt das Haus noch bis zum 20. März die große Sonderausstellung „Sehnsucht Finnland – Skandinavische Meisterwerke um 1900“ (Eintritt 9 Euro, ermäßigt 7 Euro inkl. Audioguide, Dauer- und Studioausstellung).