„Hausbesuch“ bei den „Kultur-Supportern“ (Podcast verfügbar)

Vor einem Jahr haben die Autorin Jenny Heimann und der Sänger Freddy Pieper nicht daran gedacht, dass sie nur wenige Monate später gemeinsam einem Verein angehören würden.

Freddy Pieper und Jenny Heimann luden zum "Hausbesuch"

...und Ralf Grote nahm die Einladung gerne an (Foto: Christian Fecke)

Zwar sind beide unterschiedlich kulturell in unserer Stadt unterwegs, aber der Ausbruch von Corona im März mit all seinen Einschränkungen schweißte die lokale Kulturszene zusammen. Als „SUPPORT the Artists! Hamm“ machte man sich daran über eine Startnext-Spendenaktion Gelder für die selbstständig Kreativen der Stadt zu sammeln. Sensationell: Annähernd 25.000 Euro kamen dabei zusammen. Um auch künftig helfen zu können, enstand nur wenig später die Idee, einen Verein zu gründen. Zweck: Wir unterstützen die selbstständigen Kreativen in Hamm, das heißt Künstler *innen, Kreativ-Wirtschaftler *innen, Publizist *innen *innen, wenn sie in wirtschaftlich existenzielle Krisen geraten - wie aktuell aufgrund der Corona-Restriktionen. Dann helfen wir mit Geldzuwendungen. Als Verein leisten wir damit einen Beitrag zum Erhalt der Breite und Qualität der Freien Kulturszene in Hamm.

Alle Infos - auch wie Ihr eine finanzielle Förderung beantragen könnt - auf: www.supporttheartistshamm.de

Im Rahmen eines „Hausbesuchs“ hat Ralf Grote unter der Woche Jenny Heimann und Freddy Pieper besucht, um mit den beiden über die bisherige und künftige Arbeit des Vereins zu sprechen. Zu hören gibt es das Interview am Freitag, 25. September, um 20 Uhr im Programm der Radio Runde Hamm - im im Anschluss auch als Podcast auf unserer Homepage.

„SUPPORT the Artists! Hamm e.V.“ verstehen sich aber auch als Sprachrohr der lokalen Kulturschaffenden und haben aktuell einen offenen Brief verfasst, aus dem wir kurz zitieren möchten: „Verehrter Oberbürgermeister, verehrte Kulturdezernentin, verehrte Kulturausschussvorsitzende, liebe Kulturverantwortliche der Stadt Hamm… Unter Coronaauflagen stattgefundene Veranstaltungen in Hamm kamen fast ausschließlich durch Privatinitiativen zustande. Warum schafft eine Großstadt wie Hamm, mit durchaus entsprechender Verwaltung, es nicht, auch kurzfristig ein „Corona-Kulturprogramm“ zu organisieren? Die nötigen Mittel und kompetenzstarken Akteure aus der freien Kulturszene sind vorhanden! Hier wurde vollkommen unzureichend von den zuständigen städtischen Organen agiert.“

Den kompletten Inhalt des offenen Briefes könnt Ihr auf der Startseite von www.supporttheartistshamm.de nachlesen.

Podcast-Angebot

Hausbesuch bei Support The Artists Hamm e.V. - Teil 1

Hausbesuch bei Support The Artists Hamm e.V. - Teil 2

Hausbesuch bei Support The Artists Hamm e.V. - Teil 3