An vollgepackten 26 Drehtagen ist dort das von Alexander Schubert verfasste Drehbuch filmisch zum Leben erweckt worden. Alexander Schubert, aus dem Fernsehen u.a. bekannt aus der „Sketch History“ oder der „Heute Show“, ist gleichzeitig Regisseur des Films, der auf den Namen „Faking Bullshit“ hören wird. Übrigens, seine erste Regiearbeit, an der täglich 40 bis 50 Menschen in Ahlen beteiligt gewesen sind. Da kann man durchaus sagen, der Film-Zirkus ist in der Stadt gewesen.
Dieses Team machte die Filmaufnahmen in der Wersestadt möglich. Hinzu kamen noch die Schauspielerinnen und Schauspieler, bei denen Bjarne Mädel, Jörg Schüttauf, Sanne Schnapp, Sina Tkotsch, Erkan Acar oder Adrian Topol zu den wohl Bekanntesten gehörten.
In „Faking Bullshit“ geht es um eine Polizeistation, wo es für die Polizisten Deniz, Rocky, Rainer und das Ehepaar Netti und Hagen nahezu nichts zu tun gibt. Doch dieser liebgewonnene Zustand wird schlagartig aufgehoben, als plötzlich Tina auftaucht. Sie wurde von einer übergeordneten Behörde hergeschickt – mit dem offiziellen Auftrag, die Wache zu schließen und sie innerhalb weniger Wochen abzuwickeln. Aufgrund mangelnder Kriminalität, hält man die Kollegen hier offenbar für entbehrlich. Nun ist guter Rat teuer, denn die Gesetzeshüter wollen ihre Wache unentbehrlich machen. Da kommt ihnen ein Obdachloser gerade recht…
Wir durften bei den kompletten Dreharbeiten – auch an den Tagen der Vorbereitung bis endlich die erste Klappe fiel – dabei sein und haben kurz vor Drehschluss mit einigen Beteiligten gesprochen. Zu hören am Sonntagabend um 19 Uhr in „So`n Kult“ – dem Sonntagsmagazin der Radio Runde Hamm.
